Plus.line AG Workation

Neuer Arbeitsmodus bei der Plus.line AG: Workation!

Entweder konzentriertes Arbeiten im Homeoffice mit Katzengesellschaft und Kinderkümmeraufgaben oder geselligere Tage im Büro, bei denen wir uns zu Flurfunk-Schnack und Techie-Talk auf einen Kaffee treffen. So machen wir das jetzt, so wird das auch in Zukunft immer… Moment. So tickt die Plus.line aber nicht! Wir probieren gerne aus, hängen uns nicht an starren Regeln und Strukturen auf und sind natürliche Problemlöser, die bei der Vielfalt an Tagesgeschäft aber auch mal eine kreative Pause brauchen, um neue Projekte angehen zu können. Albert Einstein wird mit „Problem space is not solution space“ schon recht gehabt haben. Deshalb: work + vacation = Workation! Drei Kollegen aus dem Linux-Team machen sich auf nach Mallorca, um abseits von Homeoffice- und Büroalltag auf neue Gedanken zu kommen. Neue Ideen entwickeln, ohne dass das Telefon klingelt, eine Lösung finden, von denen am Ende das ganze Team profitiert und sich danach auf das freuen, was einen nach Feierabend erwartet. Am Hotelpool entspannen, unter Radsportprofi-Bedingungen trainieren und den Strand samt Bürokatzen CAT5 & CAT6 genießen. Vier Tage remote work auf Mallorca, mit Projektziel, Freizeit und mitgereister Partner.

Pool statt Pendeln: Das Workation-Hotel hatte nicht nur einen gut ausgestatteten Konferenzraum als Arbeitsplatz, sondern auch viele Entspannungsmöglichkeiten zu bieten.

Alex, wie kommt’s?

„Wir kämpfen seit einiger Zeit damit, mehr Arbeit als Hände zu haben. Dadurch verzögert sich das ein oder andere Projekt, das wir brauchen, um im Tagesgeschäft effizienter zu arbeiten. Diesen Kreislauf wollten wir durchbrechen. Einfach Überstunden anordnen wäre eine Möglichkeit, die aber sicherlich nicht zur Mitarbeiterzufriedenheit beigetragen hätte. Das nimmt dem Team nicht nur kostbare Freizeit, sondern sorgt auch noch für Unzufriedenheit bei den Liebsten, wenn der Vater, die Ehefrau oder Freund jetzt auch noch am Wochenende an der Tastatur sitzen muss. Es musste also etwas her, was Plus.line dient, dem Mitarbeiter und auch seiner Familie etwas so Positives bringt, sodass Wochenendarbeit nur noch ein Haar in der Suppe ist. Herr Gresek und ich haben uns zusammengesetzt und es war schnell die Idee geboren, die Möglichkeiten des „remote work“ einmal richtig auszunutzen und den Kollegen ein paar Sonnenstunden zu gönnen. Projektumfang definiert, Team bestimmt, Reiseziel und Zeitpunkt festgelegt und dann die Idee allen Beteiligten vorgestellt. Lange Überzeugungsarbeit mussten wir weder bei Mitarbeitern noch bei Ihren Liebsten leisten!“

Workation Plus.line
Erst die Arbeit ...

Matthias, wie war's?

„Der Tapetenwechsel tat mal richtig gut, vor allem konnten wir mal frei vom Bürotrubel an einer Lösung arbeiten, ohne dass ein Kundenanruf oder Kollegengespräch dazwischenkam. Dass wir uns im Hotel in Palma, als Linux-Projektteam so intensiv austauschen und uns auch als Kollegen nochmal auf einer ganz anderen Ebene kennengelernt haben, ist vielleicht der wahre Erfolg für uns. Aus dem Alltag mal völlig raus sein, sich auch nicht um Dinge wie Essen und Wäsche kümmern zu müssen – auch das war einfach mal schön. Die Zeit hat uns leider nicht ganz gereicht, um unser Projektziel vollständig umzusetzen, was mich im ersten Moment etwas gestört hat – aber letztendlich waren wir ja nicht nur zum Arbeiten da! Highlight für mich: Mit dem Rennrad einmal quer über die Insel und dann den Tag entspannt am Strand ausklingen lassen – das hat schon was! Auch wenn ich beim nächsten Mal nicht zwingend fliegen muss – Gerne wieder!“

Workation mit Strandaussicht
... dann das Vergnügen!

Herr Gresek, was bleibt?

 

Erstmal ist die Erfahrung für uns, ganz spontan ohne viel Vorlauf eine Workation zu organisieren natürlich neu und wir waren selbstverständlich neugierig, wie sich diese Art der remote Arbeit auswirken wird. Da wir als Plus.line AG weder das gehypte Start-up, noch der strikt durchgetaktete Konzern sind und uns da eher als menschlicher Arbeitgeber mit spannenden Projekten sehen, war diese Workation mehr als naheliegend – umso dankbarer bin ich Frau Odenthal, dass sie dies kurzfristig initiiert hat. Spannend finde ich ja, dass man durch andere Arbeitsumgebungen, andere Einflüsse – sei es kulturell oder räumlich – eine ganz andere Motivation entwickeln kann. Das merke ich immer dann, wenn ich selbst unterwegs bin und mich in gut ausgestatteten Arbeitsräumen, wie z. B. in einem Hotel, ins Tagesgeschehen in Frankfurt einklinke. Dass Mitarbeiter im Rahmen von Projekten, auch und gerade außerhalb ihres gewohnten Umfeldes gute Lösungen für uns entwickeln – davon bin ich überzeugt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir wieder von einer Workation berichten werden. Bis dahin werden uns alle Optionen begleiten. 

Im Interview

Alexandra Odenthal
Service Manager

Matthias Kneer
System-Architekt

Richard Gresek
Chef

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